Jack London wurde 1876 in San Francisco als unehelicher Sohn eines nie von ihm gesehenen Wander-Astrologen geboren, schlug sich als Zeitungsbote, Eisverkäufer, Landstreicher, Fabrikarbeiter, Goldschürfer und Matrose durch und bildete sich autodidaktisch. Er wurde einer der produktivsten, erfolgreichsten und höchstbezahlten Autoren Amerikas, schrieb zahllose Kurzgeschichten, fünfzig Romane, dazu Essaybände, Reiseberichte – alle um Abenteuer und Liebe, Wildnis und Großstadt und – buchstäblich – Leben und Tod. Seinem eigenen Leben – von Erlebnissen verbraucht, von Trunksucht zerstört – setzte er 1916 ein Ende.
Foto: Archiv Diogenes Verlag